Freitag, 18. März 2016

Playa Tamarindo

Am ersten Wochenende im Februar fuhr ich mit ein paar anderen Freiwilligen nach Playa Tamarindo. Wir mieteten von Freitag bis Sonntag einen Minibus, für den wir zu sechst etwa 50 USD pro Person zahlten, und es ging auf einen kleinen Roadtrip.

Mit dem roten Pfeil habe ich Playa Tamrindo markiert. (Karte: www.mapsofworld.com)

Der Ort Tamarindo ist sehr touristisch und recht teuer. Es gibt viele Geschäfte, Hotels, Restaurants und Bars und jeden Abend ist irgendwo Ladies night, wo sich Mädchen kostenlos betrinken können. Tamarindo ist somit der richtige Ort, für die Party People unter euch, die nachts ausgehen wollen. Dafür bietet Playa Tamarindo meiner Meinung nach keine authentische Costa Rica-Erfahrung und es gibt schönere Strände in diesem Land, das mit über 1000 km Küste aufwartet.

Da wir am Freitag erst abends ankamen, konnten wir nicht mehr viel machen. Wir gingen in der Rooftop-Bar über dem „Sunset Hostel“ etwas essen und trinken. Für etwa 20 € bekommt man dort eine leckere Pizza und einen guten Mojito. Anschließend gingen wir zur Ladies night in das schicke Hotel „Cala Luna“ und dann in die Bar „Crazy Monkey“. Dort war viel los, aber uns hat es nicht besonders gefallen, denn der DJ war ziemlich schlecht.  

Am Samstag fuhren wir zum Playa Avellana. Dieser Strand mit weißem Sand liegt etwas abgelegen und ist nicht so stark frequentiert. Abgesehen von einem Restaurant, das gutes Essen in mittlerer Preisklasse anbietet, und Toiletten (zum Glück!) gibt es dort nichts. Es war der richtige Ort, um zu entspannen, in den Wellen zu baden und sich am Surfen zu versuchen. Zum Abschluss dieses schönen Tages am Strand konnten wir zudem einen schönen Sonnenuntergang betrachten.



Abends gingen wir wieder aus. Zuerst in die Bar „Sharky’s“, wo an diesem Abend Ladies night war und wir Mädchen kostenlose Drinks bekamen. Diese waren ganz gut, aber die Stimmung war nicht sehr ausgelassen. Also gingen wir wieder in die Rooftop-Bar, wo es gute Cocktails gibt und saßen einfach nur zusammen. 

Am nächsten Tag fuhren wir zurück zu unseren Gastfamilien in unserem Minibus, in dem wir wieder viel Spaß hatten.

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