Manuel Antonio ist ein Ort an der
Pazifikküste mit wunderschönen Stränden, den ich schon einmal am Anfang meiner
Zeit hier in Costa Rica besucht hatte und in dem ich vor ein paar Wochen noch einmal
ein Wochenende mit einer neuen Gruppe Freiwilliger verbracht habe.
Geschlafen haben wir für 14 USD
pro Person und Nacht in einem 5er-Zimmer mit privatem Badezimmer in dem Hostel
„Que Tuanis“. Das Hostel ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es war sauber, das
Personal war freundlich und hilfsbereit, es gibt Hängematten zum „chillen“ und
einen Billardtisch.
Als wir nach einer knapp 4
stündigen Busfahrt ankamen, legten wir unsere Sachen im Hostel ab und ich ging
mit zwei anderen in der Falafel Bar etwas essen. Diese war fußläufig zu
erreichen, allerdings ging es einen ziemlich steilen Berg hinauf und das bei
35°C und in der prallen Sonne! In die Falafel Bar würde ich immer wieder gehen! Die
Atmosphäre ist entspannt, es gibt vegane Optionen und das Essen und die
Smoothies sind super lecker. Ich hatte eine Pita mit Falafel für etwa 6 € und
einen Smoothie für etwa 2,50 €.
Den Nachmittag verbrachten wir am
Strand, die Jungs versuchten sich wieder am Surfen und abends genossen wir den
Anblick des wunderschönen Sonnenuntergangs (in Spanisch puesta del sol).
Zum Abendbrot kochten wir Spaghetti mit Tomatensoße und Gemüse. Das ist günstig
und schmeckt immer und außerdem macht es Spaß, zusammen zu kochen.
Am nächsten Morgen verirrte sich ein Faultier in den Garten unseres Hostels und kletterte auf einen viel zu kleinen Baum.
Ich verbrachte den Tag
wieder am Strand, während ein paar aus unserer Gruppe in den Nationalpark
gingen. Da ich diesen schon kannte und nicht noch einmal 16 USD für den
Eintritt zahlen wollte, kam ich nicht mit. Bilder aus dem Nationalpark und vom Strand gibt es in meinem anderen Post über Manuel Antonio zu sehen. Es war unglaublich heiß, der Schweiß
lief einem nur so den Körper herunter und ich bekam natürlich einen
ordentlichen Sonnenbrand.
Das Abendessen kochten wir wieder
selbst. Es gab Pita mit Salat, gebratenem Gemüse und Avocado. Nachts wollten
wir gerne ausgehen, allerdings besticht Manuel Antonio nicht gerade mit einem
wilden Nachtleben, weshalb wir uns entschieden, lieber im Hostel zu bleiben
und Billard zu spielen.
Bevor wir am Sonntag wieder
zurück nach San Jose fuhren, gönnten wir uns nochmal ein leckeres Mittagessen
in der Falafel Bar und planten unsere nächste Reise, die mich zum zweiten Mal
nach Nicaragua führte.